Die Story klingt unglaublich und märchenhaft. Ein mutiger Unternehmer aus Krefeld wagt die Übernahme einer traditionsreichen, aber gleichwohl abgewirtschafteten Braustätte im Stadtteil Königshof, der eigentlich kein Brancheninsider eine wirkliche Zukunft prognostizieren wollte. Elf Jahre später ist daraus eine selbstbewusste Brauerei mit Identität stiftenden Marken, breitem Dienstleistungsangebot und ca.60 Mitarbeitern geworden.
Der Aufstieg der neuen niederrheinischen Brauerei ist eine echte Mannschaftsleistung. Neben dem Krefelder Investor, der nicht zuletzt eine große Portion Standortverbundenheit beisteuert, war der mittlerweile verstorbene frühere Geschäftsführer Gerhard Ginnen, Geschäftsführer Robert Ditz, Prokurist Frank Tichelkamp, sowie Dipl. Braumeister Georg Schroers die treibenden Kräfte hinter der Erfolgsgeschichte. Aber auch jeder einzelne Mitarbeiter des gesamten hochmotivierten Brauereiteams ist ein Garant für den anhaltenden, wachsenden Erfolg.
Im Premium-Segment ist man mit Pils und Alt der Marke „Original Königshofer“ vertreten, für den Preiseinstiegsbereich liefern die Krefelder Pils, Alt, Export, Radler, Weizen und Malz der Marke Brauerei Königshof Biere. Die Distribution der beiden Marken in der Region Niederrhein und darüber hinaus, ist für zwei so junge Marken beachtlich hoch.
Um den Erfolg der Brauerei langfristig abzusichern, sind immer wieder erhebliche Investitionen und Veränderungen vorgenommen worden. Zuerst wurde ein neuer Lager- und Gärkomplex errichtet, 2006 entstand auf dem Betriebsgelände ein leistungsfähiges Logistikzentrum, und im Spätsommer 2009 konnte eine moderne Abfüllanlage mit einer Stundenleistung von 50.000 Flaschen in Betrieb genommen werden. Damit hat sich die leistungsstarke Braustätte auf weiter mögliches Wachstum eingerichtet, denn an der Krefelder Obergath sollen auch künftig die Biere anderer Hersteller sowie diverse Handelsmarken in Fass und Flaschen gefüllt werden. Für mehrere Handelsketten ist die Brauerei Königshof ein wichtiger und zuverlässiger Produktionspartner.
Der Standort im Krefelder Süden ist zudem logistisch optimal angebunden. Drei Autobahnen mit sehr nahen Zufahrten ermöglichen dem abholenden Getränkefachhandel und den Speditionen ökonomisch wie ökologisch und kosteneffizient die Region mit den prämierten Brauspezialitäten zu versorgen. Eine sehr kundenfreundliche Verladung spart den Abholern darüber hinaus teure Stand- und Wartezeiten. Auch hier denkt die Brauerei aus Sicht der Kunden an effektive Kostenminimierung.
OFFEN FÜR NEUES
„Wir stellen uns den wirtschaftlichen Herausforderungen eines enger werdenden Biermarkts mit eigenen Ideen und sind immer offen für neue Kooperationen und Ideen“, garantiert die Krefelder Brauereimannschaft! Matthias Melcher, der Erbe der Uerdinger Weinbrenner-Dynastie mit der berühmten Marke Dujardin hat auf dem ehemaligen Firmengelände am Rhein einen großen Biergarten eröffnet. Umgeben von historischem Gemäuer wird hier seither Melcher‘s Hell und Dunkel ausgeschenkt. Die neuen Biere hat Dipl. Braumeister Georg Schroers in einem sechs Monate dauernden Entwicklungsprozess kreiert. Das Helle ist ein untergäriges Pils mit sehr feiner Note und leichtem Abgang. Und genauso wie das obergärige Dunkle, das außergewöhnlich mild ist, bringt es das Helle auf kräftige fünf Prozent Alkoholanteil.
ENTSTEHUNG DER ERSTEN KÖNIGSHOFER MARKE
2007 sind wir dem Wunsch vieler Krefelder und Kunden aus dem gesamten Umland gefolgt und haben die erste eigene Biermarke der Brauerei Königshof, das „Original Königshofer“ als Pils und Alt auf den regionalen Markt gebracht. Viel ist seitdem in der Bierbranche passiert und die Verbraucher haben ihre Gewohnheiten in Bezug auf den Bierkonsum in der Region in diesen elf Jahren auch verändert. Diesen Veränderungen kamen wir mit einer weiteren Investition in eine Bügel-Flaschen-Abfüllung mit einer Stundenleistung von 20.000 Flaschen am Standort Krefeld nach und bieten jetzt unser „Original Königshofer“ auch in der 0,33 l Bügelflasche im 20er Kasten an. Der Name Krefeld kommt von „Krähenfeld“ und deshalb schmückt eine Krähe das Etikett und den „Plopp“-Verschluss. Dadurch verdeutlichen wir unser lokales Bestreben an einer regional geprägten Marke, die damit glaubwürdig bleibt.
Ja, wir sagen ab sofort, dass wir mit unserem Original „ploppen“! Denn diese Verpackungsform für Bier ist modern und gefragt. Mit dem Trend des Verbraucherverhaltens zu gehen, zeigt unseren Willen, zukunftsorientiert zu agieren, aber dabei Traditionen nicht zu vergessen.
Weiter geht’s…!